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Gewalt in Spielfilmen Medien und Gewalt Prof. Dr. Friederike Herrmann Kathrin Kirstein Katja Miorin 26. April 2007.

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1 Gewalt in Spielfilmen Medien und Gewalt Prof. Dr. Friederike Herrmann Kathrin Kirstein Katja Miorin 26. April 2007

2 Der Begriff "Gewalt in Film und Fernsehen“ „Gewalt entsteht durch Gewalt im Fernsehen“ 1. Problem: Der Begriff "Gewalt" 2. Problem: Zusammenhang Medien und Gewalt 3. Problem: Gewaltdarstellung im Film 4. Problem: Wirkung auf den Zuschauer

3 Der Begriff "Gewalt in Film und Fernsehen“ „Gewalt entsteht durch Gewalt im Fernsehen“ 1.Problem: Der Begriff "Gewalt" Frage: Was ist Gewalt für Euch?

4 Der Begriff "Gewalt" - ein Definitionsversuch „Beschädigung oder Zerstörung von Sachen, Verletzung oder Tötung von Lebewesen“ Personale Gewalt Physische Gewalt Psychische Gewalt Sexuelle Gewalt Strukturelle Gewalt Zwischenstaatliche Gewalt, also Krieg Gewalt als Kunst 1

5 Der Begriff "Gewalt" - Gewalt als Kunst 1

6 Wirkung von Gewalt 2 Stimulationsthese (Berkowitz) Imitationsthese Sozial-kognitive Lerntheorie (Lernen am Modell nach A. Bandura) Doppelte-Dosis-These

7 Gründe für die Nutzung medialer Gewalt 2 Ästhetische Funktionen von Gewaltdarstellungen Funktionslust ist Grundlage für das Vergnügen an Gewaltfilmen Rezipienten genießen auf drei Ebenen, dass sie etwas spüren, fühlen und geistig verarbeiten können

8 Gründe für die Nutzung medialer Gewalt 2 Evolutionstheoretische Ansätze Reiz des Neuen, Wunsch nach Ungewöhnlichem wird angesprochen Voyeurismus – Ergötzen am Leid von anderen mögliches Zuschauermotiv

9 Gründe für die Nutzung medialer Gewalt 2 Mood-Management bewusste Steuerung von Gefühlsstimmungen ist ein wichtiges Auswahlkriterium beim Konsum Filmen ‚schlechte‘ Stimmungen soll beseitigt werden, ‚gute‘ Stimmungen aufrecht erhalten werden

10 Gründe für die Nutzung medialer Gewalt 2 Excitation-Transfer Konsum von Filmen kann beim Rezipienten Erregung auslösen Erhöhte Erregung beim Schauen eines Gewaltfilms kann dazu führen, dass man das Happy-End der Story intensiver wahrnimmt

11 Gründe für die Nutzung medialer Gewalt 2 Dispositionstheorie Rezipienten reagieren auf Mediendarstellungen genauso wie auf Ereignisse im wirklichen Leben Filmzuschauer entwickeln Sympathie und Antipathien für die handelnden Personen

12 Gründe für die Nutzung medialer Gewalt 2 Sensation-Seeking Sensation-Seeker: chronisch auf der Suche nach Erregung, um eine optimale Stimmung zu erreichen Starke Reize tragen dazu bei, das das optimale Erregungsniveau zu erreichen

13 Gründe für die Nutzung medialer Gewalt 2 Gruppenzugehörigkeit und Identitätsbildung Gewaltfilme werden gesehen, um „mitreden“ zu können Konsum von Gewaltfilmen kann Bestandteil einer Jugendkultur sein

14 Gründe für die Nutzung medialer Gewalt 2 Angstbewältigung / Angstlust ängstliche Zuschauer schauen Filme, um Ängste abzubauen Rezipient setzt sich freiwillig einer „Gefahr“ aus, um diese zu überwinden und Sicherheit wiederzuerlangen

15 Gründe für die Nutzung medialer Gewalt 2 Aggressive Prädispositionen Rezipienten mit einer gewalttätigen Neigung, schauen verstärkt gewalttätige Filme Zusammenhang zwischen Mediengewaltkonsum und aggressiver Persönlichkeit nicht eindeutig - Wechselwirkung beider Faktoren

16 Inhaltsvariablen der Gewaltdarstellung 3 Ausmaß und Grad der Darstellung von Gewalt Attraktivität des Gewalttäters Rechtfertigung und Konsequenzen für den Täter Darstellung negativer Konsequenzen für das Opfer

17 Inhaltsvariablen der Gewaltdarstellung 3 Darstellung von Waffen Realitätsgehalt Humor Genre

18 Struktur der Gewaltdarstellung 3 Strukturelle Gewalt vs. Einzelschicksal Heroisierung / Vermännlichung von Gewalt Extrem unrealistische Darstellung des Gewaltaktes Gewalt als wirkungsvolles Problemlösungsmittel

19 Probleme der Forschung 3 Nur wenige Langzeituntersuchungen Problem der Repräsentativität Laborexperimente künstlich und kurzfristig Probleme mit Abgrenzungskriterien Theorien oft kontextfrei Ideologiebefrachtete Theorien sind meist »auf einem Auge blind«

20 Probleme der Forschung 3 „... some kinds of communication on some kinds of issues, brought to the attention of some kinds of people under some kinds of conditions have some kinds of effect...“

21 Gewalt wirkt besonders, wenn... 4 Visuelle Darstellung der Gewalttat Darstellung der Konsequenzen von Gewalt Gewalt, die plötzlich und unvorbereitet auftritt Realismus der gezeigten Gewalt grundlose Gewalt ungerechte oder unfaire Gewalt

22 Gewalt wirkt besonders, wenn... 4 nicht bestrafte Gewalt Involvierung von Kindern von einem Bekannten des Opfers ausgehender Gewaltakt dunkle und einsame Szenerien Nahaufnahmen und Zeitlupen von Gewalt, Musikeffekte Rezeptionssituation (alleine oder im Kino)

23 Stimmt Ihr der Aussage zu ? Ein Film braucht Action und Gewalt, sonst ist er langweilig!

24 Quellennachweise Literatur: Internet: (alle vom 24. April 2007) http://www.bundespruefstelle.de/bpjm/redaktion/PDF-Anlagen/medien-gewalt- befunde-der-forschung-sachbericht-langfassung,property=pdf,bereich=bpjm,rwb=true.pdf http://www.computervisualistik.de/~schirra/Work/Papers/P01/P01-2/Spiel-Ident.pdf http://www.diplomarbeiten24.de/vorschau/54929.html http://www.prometheusonline.de/heureka/theater/free_and_earn/1060001/abstract.htm http://www.bpb.de/methodik/J4836V,0,Wie_wirkt_medial_dargestellte_Gewalt.html http://www.kinostrasse.de/gewalt-frame.htm http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/346/5341/ http://www.3sat.de/3sat.php?http://www.3sat.de/nano/bstuecke/32490/index.html http://www.info-sozial.de/Detailed/81.html http://www.fsf.de/php_lit_down/pdf/grimm_tvd05.pdf http://www.mediaculture-online.de/fileadmin/bibliothek/schorb_theunert_ mordsbilder/schorb_theunert_mordsbilder.pdf http://www.medieninfo.bayern.de/download.asp?DownloadFileID=2e0c72698db8378bb7a5fb8761c60b2a

25 Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit! michael manger | www.alphazeichen.de


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