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Esperienza in Baviera Management of Mineral Waste

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Presentation on theme: "Esperienza in Baviera Management of Mineral Waste"— Presentation transcript:

1 Esperienza in Baviera Management of Mineral Waste
Dr. Wolfgang Berger Bauabfälle sichern Rohstoffe - Nachhaltig. Das Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz (KrW-/AbfG) ist die gesetzliche Grundlage zur Schonung der natürlichen Ressourcen. Der Vorrang der Verwertung vor der Beseitigung trägt dazu bei, dass eine hochwertige Verwertung zur Schonung der natürlichen Ressourcen in der Bauwirtschaft zum absoluten Standard wird. In Bauabfällen steckt das Potenzial, durch Wiederverwertung Deponieraum zu schonen. Bauabfälle sind viel zu schade für die Beseitigung auf einer Deponie. Sie sind je nach Beschaffenheit geeignet für den Einsatz in technischen Bauwerken, für die Aufbereitung zu einem „neuen“ Recycling-Baustoff (Produkt) für die Verfüllung von Gruben, Brüchen und Tagebauen. DALL´ EMERGENZA DELLE BONIFICHE AD UNA GESTIONE CONSAPEVOLE DEL TERRITORIO TRENTO 3- 4 LUGLIO 2008

2 What is the problem ? Waste Management in the past and today ...
..too many people, making too many problems !!!!

3 Mineral Waste 2004: 38,2 Mio. Mg (2002: 42,5 Mio. Mg)
Recycling Filling Mines Public Recultivation Mengen Den Hauptteil des Abfallaufkommens in Bayern stellen die Bauabfälle unterschiedlichster Art dar, vom Bodenaushub, Straßenaufbruch über Bauschutt bis hin zu den Baustellenabfällen. Jährlich fallen in Bayern im Mittel ca. 42 Millionen Tonnen Bauabfälle an, von denen der überwiegende Teil (86%) verwertet werden kann. Für die Aufbereitung der Bauabfälle werden in Bayern etwa 500 mobile und stationäre Aufbereitungsanlagen genutzt. Bauschutt Die Recyclingquote für Bauschutt liegt damit bei 58,8 %. Der restliche Bauschutt wird verfüllt oder für öffentliche Bau- und Rekultivierungsmaßnahmen verwendet (zusammen 29,2 %) bzw. in Anlagen der Entsorgungswirtschaft beseitigt (12,7 %). Die insgesamt 7,9 Millionen Tonnen in Bauschuttrecyclinganlagen aufbereiteten Bauabfälle werden hauptsächlich als Betonrecyclat (34,7 %), Asphaltgranulat und teerhaltige Ausbaustoffe (26,7 %), Recyclat aus Sand, Kies etc. (16,8 %) und Ziegelrecyclat (13,3 %) eingesetzt, hauptsächlich als Ersatz bzw. Ergänzungsmaterial für primäre Baustoffe z.B. im Straßen- und Wegebau. Der Großteil des gewonnenen Asphaltgranulats wird in Asphaltmischanlagen zu 2,1 Millionen Tonnen Ausbauasphalt (Heißmischgut) aufbereitet und im Straßenbau eingesetzt. An besonders überwachungsbedürftigen Bauabfällen werden in Bayern Tonnen entsorgt. Dumpsite Other Use Quelle:BayLfStaD 2006

4 § Environmental Pact Business Community Government - committed itself
Umweltpakt Bayern Anliegen des Paktes ist ein verbesserter, vorsorgender Umweltschutz Seine Grundlagen sind Freiwilligkeit, Eigenverantwortung und Kooperation. Seine Ziele sind die Steigerung der Innovationsfähigkeit und ein umwelt- verträgliches Wirtschaftswachstum unter dem Leitbild der Nachhaltigkeit. Mit der bayerischen Bauwirtschaft wurde vereinbart: Zertifiziertes Qualitätssicherungssystem für eine umweltgerechte und schadlose Verwertung von Bodenaushub und Bauschutt 75 % des anfallenden Bauschutts wird zu Recyclingbaustoffen aufbereitet eine möglichst hohe Verwertungsquote bei der Wiederverwendung von Ausbau-Asphalt - Law and Regulation

5 Regulation in Bavaria LAGA M20 (1998) Main Characterisation of Mineral Waste Guideline for Recycling Material in Technical Buildings Filling Guideline for Pits, Mines & Quarries In Bayern bestehen neben der LAGA M20 TR Boden (1998) folgende Regelungen für die Verwertung von Bodenmaterial und Bauabfällen Anforderungen an die Verwertung von Recycling-Baustoffen in technische Bauwerken (RC-Leitfaden) Zusätzliche Technische Vertragsbedingungen u. Technische Lieferbedingungen für die einzuhaltenden wasserwirtschaftlichen Gütemerkmale bei der Verwendung von Recycling-Baustoffen im Straßenbau in Bayern (ZTVwwG). Die ZTVwwG regelt die bautechnischen Anforderungen und übernimmt die umwelttechnischen Anforderungen des RC-Leitfadens für die Verwertung im Straßenbau Leitfaden für die Verfüllung von Gruben, Brüchen und Tagebauen (Verfüll- Leitfaden) Mit Verbänden abgestimmte Leitfäden, auf Grundlage der BBodSchV Rechtssicherheit durch Berücksichtigung der Vorgaben der BBodSchV Qualitätssicherungssystem Herkunftsnachweis Eigen- und Fremdüberwachung Berücksichtigung der Gebietskulisse für Einbaumöglichkeiten Schutzgebietsstatus Untergrundsituation technische Sorptionsschicht Harmonisierte Zuordnungswerte S4-Eluat für Sickerwasser

6 Filling Guideline for Pits, Mines & Quarries
(last change Dec 2005)

7 Raw Material / Filling Material
in Bavaria 2005 ca. 35 Mio. stones ca. 80 Mio. ??? gravel and sand Mio. Mg ca. 45 Mio. dry 20 Mio. mining Material Ziel des bay. Konzepts: Heute keine Altlasten von morgen Erfolgsbilanz Hausmüll Bilanz Bauabfälle: ca. 100 Mio t Abbau Substitution Primärrohstoffe 5 – 10 % Zu wenig Material zur Verfüllung ca. 45 Mio. wet 15 Mio. strangely Material 8 Mio. Raw Material Filling Material Quelle: STMWIVT / BIV

8 Bavarian Groundwater Landscapes
Detritus Area and River Valley Filling Munich Detritus Plane Pore aquifers

9 evaluation by water management
Characterisation of Pits, Mines & Quarries is the basis for the Permission given by the District Offices Category wet A B C evaluation by water management hydrogeological evaluation of remaining surface layers minimum distance to groundwater

10 Local Condition of Pits
B C 1 C 2 Local Condition of Pits Z-2 Z-1.2 Z-1.1 Z-0 3 m m 2 m + 2 m 2 m + 1m 8 m natural basement artificial layer

11 Main Content of the Guideline
Definition of Filling Material - soil - building debris ( Bauschutt) - track ballast (Gleisschotter ) Standard Measurements (allocation values ) - solid contents (soil protection) - Eluatvalues (groundwater protection) Die Verwertung erfolgt bis zu Z2-Material in Gruben und technischen Bauwerken mit entsprechenden Sicherheitsanforderungen Verfüllung von Gruben mit Z2-Material ist in der Praxis selten. Verwertung vorwiegend bis Z1.2-Material und rein vorsortierter Bauschutt (bis zu 1/3 Bauschutt-Anteil) Zuordnungswerte Grundlagen der Zuordnungswerte sind unter anderen Vorsorgewerte der BBodSchV (Feststoffwerte) und Eluatwerte der LAGA M20 (1998)

12 Allocation values (Eluat)

13 Allocation values (solid contents)

14 Main Content of the Guideline
Safety System input controlling and documentation by the owner (e.g. where does the material come from, groundwater monitoring) Independent Supervisor (system controlling and material investigation) Die Verwertung erfolgt bis zu Z2-Material in Gruben und technischen Bauwerken mit entsprechenden Sicherheitsanforderungen Verfüllung von Gruben mit Z2-Material ist in der Praxis selten. Verwertung vorwiegend bis Z1.2-Material und rein vorsortierter Bauschutt (bis zu 1/3 Bauschutt-Anteil) Zuordnungswerte Grundlagen der Zuordnungswerte sind unter anderen Vorsorgewerte der BBodSchV (Feststoffwerte) und Eluatwerte der LAGA M20 (1998)

15 State Office of Water Management
Controllingsystem Report (one/a) Owner of the Mine - Managementsystem - Input-Controlling Documentaion gw-Monitoring Supervisor (independent) District Office tGewA State Office of Water Management

16 Organisation of Bavarian Administration
Federal Government State Ministry of the Environment, Public Health and Consumer Protection Advanced level Bavarian Environment Agency Regional Governments (7) Intermediate level State Office of Water Management (17) 71 District Offices and 25 Corporate Towns 96 Expert Office Lower level

17 „Utilization of Mineral Waste“
The Federal Government of Germany is working on a new Law regarding the „Utilization of Mineral Waste“ and „Filling Regulation for Pits, Mines & Quarries“

18 Bases Concept for new Allocation Values
(only) Eluat- Values in connection with installation type remaining surface layers a) favorably b) unfavorably 1 m Seep-strain insignificance-swells of groundwater

19 The new Regulation will be a simpel concept for the
Utilization of Mineral Waste

20 Tanti saluti dalla Baviera, la terra dell'acqua!!
aus “Wasserland Bayern”, StMUGV 1999

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22 ErsatzbaustoffV (Artikel 1)
Definition Bauwerke und mineralischen Materialien Probenahme LAGA PN 98 bzw. DIN EN 932-1 Säulenschnelltest oder Schütteleluat (W-/F 2:1 oder 10:1) Qualitätssicherung durch Eigen- und Fremdüberwachung Bewertung von Materialien über Eluatwerte Feststoffwerte sollen entfallen Einbautabellen für die Stoffströme kombinieren technische Einbauweisen und Standortverhältnisse 2 m Abstand bis zum Grundwasser, dabei kann 1 m Rückhalte- und Abbauvermögen angerechnet werden Weiterentwicklung des GAP-Papiers (Geringfügigkeitsschwellenkonzept) Um eine möglichst differenzierte Bewertung der Einsetzbarkeit der Ersatzbaustoffe vornehmen zu können, werden alle relevanten möglichen technischen Einsatzgebiete und alle unterschiedlich zu beurteilenden hydrogeologischen und wasserwirtschaftlichen Standortbedingungen betrachtet und in sog. Einbautabellen zusammengeführt

23 Materialwerte (Entwurf Anhang 1-1) Bezug ist nach DIN 19528 (Säulenschnelltest bis WF = 2)
Im Anhang 1 werden die Materialwerte für die geregelten mineralischen Ersatzbaustoffe festgelegt, die bei der Güteüberwachung einzuhalten sind. Hinsichtlich der Ableitung der Werte wird auf die Ausführungen zu § 5 Abs. 1 verwiesen. Darüber hinaus sind einzelne Besonderheiten hervorzuheben: Für die verschiedenen Einbauweisen wurde bei Salzen eine Anfangskonzentration berechnet, die einen Rückgang der Konzentrationen im Sickerwasser innerhalb von 2 Jahren (in Ausnahmefällen 4 Jahre) unter den jeweiligen GFS-Wert gewährleistet. Die gewählten Zeiträume stellen eine Konkretisierung des GAP-Konzeptes dar, nach dem die GFS-Werte kurzeitig überschritten werden dürfen. Die Auslaugung von Sulfaten aus Recycling-Baustoffen ist wegen der geringen Rückhaltung auf der Sickerstrecke ein limitierender Faktor. Mit der Übergangsfrist für die Einhaltung der Materialwerte bis zum Jahr 2020 wird der betroffenen Wirtschaft ein ausreichender Zeitraum für Maßnahmen beim Rückbau wie auch bei der Aufbereitung gewährt, um die auslaugbaren Sulfate zu reduzieren. Der Übergangswert für RC 1 entspricht in der gegenwärtigen Praxis dem 65-Perzentil, derjenige für RC 2 dem 85-Perzentil. Für PAK wird abweichend von den übrigen Materialwerten bei RC wegen der fehlenden Korrelation zwischen Feststoffgehalten und Gehalten im Sickerwasser alternativ ein Feststoffwert festgeschrieben.

24 Materialwerte: Beispiel „RC-Baustoffe“
Parameter Dimension Recycling-Baustoffe RC 1 RC 2 RC 3 Eluat ph-Wert 7 - 12,5 el. Leitf. µS/cm 2.000 2.500 10.000 Chlorid mg/L Sulfat 1) 200 (350) 350 (700) 1.400 Phenole µg/L MKW PAK 2) 3 4,5 15 Antimon Arsen Blei Cadmium Chrom (ges) 50 60 100 Kupfer 40 70 Molybdän Nickel Quecksilber Vanadium 30 Bis 2020 Sulfat 350 µg/l / 700 µg/l PAK 5 mg/kg / 15 mg/kg / 30 mg/kg alternativ

25 Entwurf zu Anhang 2-2 Einbautabelle Ersatzbaustoff RC 3 Einbauweise
Eigenschaft der Grundwasserdeckschicht Außerhalb von Wasserschutzgebieten Innerhalb von Wasserschutzgebieten ungüstig günstig Sand Lehm/Schluff WSG III A HSG III WSG III B HSG IV Wasservor-ranggebiete 1 2 3 4 5 6 Decke bitumen- oder hydraulisch gebunden + A Tragschicht bitumengebunden Unterbau unter Fundament-/Bodenplatten ... Dämme gem. Bauweisen n. Anhang - U Hinterfüllung von Bauwerken analog Bauweisen n. Anhang Schutzwälle gem. Bauweisen n. Anhang Verfüllung von Baugruben unter Pflaster Hinterfüllung von Bauwerken im Böschungsbereich unter kulturfähigen Boden Hydrogeologisch günstige oder weniger günstigen Standorte => zulässige bzw. nicht zulässige Bauweisen (Einsatzmöglichkeiten) Verwertungstabellen kombinieren technische Einbauweisen und Standortverhältnisse spezifischen Einbauwerte Materialwerte und den medienschutzbezogene Einbauwerte: Einbau des Materials möglich (+), nicht möglich (-) oder unter eingeschränkten Bedingungen (Buchstabenregelungen) möglich

26 Anhang 2-3: Bauweisen (FGSV – E 2007)
Bauweise A: Damm und Wall mit witterungsempfindlicher Abdichtung

27 Vorsorge Materialbeprobung und dann welches Material wohin !
Transportbetrachtung Ort d. Beurteilung GFS

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